Niederkirchen – Im Rahmen des Ferienprogramms der Verbandsgemeinde Otterberg und Otterbach ermöglichte es die Freiwillige Feuerwehr Niederkirchen am Samstag, 8. August, zwölf interessierten Kindern zwischen sieben und 13 Jahren mehr über das Aufgabengebiet der Feuerwehr zu erfahren.
Nach der Begrüßung aller Kinder durch den Wehrführer Oliver Woll begann er mit dem theoretischen Teil, den die Kinder mit großer Begeisterung aktiv mit gestalteten. Dabei wurden in einem ansprechenden Dialog folgende Fragen behandelt:
- Warum gibt es eine Feuerwehr und für welche Aufgaben wird sie eingesetzt.
- Wann fängt etwas an zu brennen und wie kann es wieder gelöscht werden.
- Wie verhalte ich mich richtig wenn es brennt?
Um die Gefahren des Feuers kennen zu lernen wurden praktische Versuche unter Anleitung durchgeführt. Feuer ist gefährlich, dass wurde den heranwachsenden mehrfach erläutert, aber es bringt auch Nutzen. Dies merkte jeder dann, wenn er sein Steak oder Wurst vom Grill bekam. Die Verpflegung übernahmen die Kameraden Jens Martin und Max Krauß.
Zu Beginn äußerten viele den Wunsch die technischen Geräte der Feuerwehr näher kennen zu lernen. Dieser zweite praktische Teil wurde durch den stellvertretenden Wehrführer Robin Dietz übernommen. Dabei wurde auf alle Fragen der praktischen Verwendung eingegangen.
Zum dritten Teil des Tagesprogramms wurden die Kids in „echte Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner“ gekleidet. Danach ging es mit den Feuerwehrfahrzeugen nach Morbach zum Landschaftsweiher. Da stand für alle die Umsetzung der Theorie in die Praxis an. Die Kinder bekamen zur Aufgabe eine Brandbekämpfung mittels Tanklöschfahrzeug am Landschaftsweiher aufzubauen. Diese wurde durch Anleitung und Tipps der Wehrmänner unterstützt. Danach hatte jeder Ferienprogrammteilnehmer mindestens ein C- Strahlrohr und ein Wasserwerfer geführt. Die Freude darüber stand jedem im Gesicht. Nach dem Abbau und ordnungsgemäßen Verladen ging es zurück zum Gerätehaus.
Im Abschlussgespräch dankte Wehrführer Woll allen Kindern für die tolle Mitarbeit und das rege Interesse. Er stellte nochmals heraus wie wichtig es ist, freiwillig anderen Menschen zu helfen. Danach wurde jeder einzelne mit dem Feuerwehrfahrzeug nach Hause gefahren.
