15. April 2012 – Kellerbrand, Otterberg Johann-Roos-Straße [update]

15. April 2012 - Kellerbrand, Otterberg Johann-Roos-Straße
15. April 2012 - Kellerbrand, Otterberg Johann-Roos-Straße

Gegen 10:10 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern die Feuerwehr Otterberg mit der Durchsage “Kellerbrand”. Ein Trockner in einem Wohnhaus war in Brand geraten. Zwei Trupps unter Atemschutz löschten im Innenangriff den Brand und brachten anschließend das Gerät nach draußen. 20 Minuten nach der Alarmierung war das Feuer aus.

Von der Rauchausbreitung war auch ein Nachbargebäude betroffen, da zwischen beiden Häusern eine Verbindung im Kellerbereich besteht. Die Belüftung beider Gebäude dauerte über eine Stunde.

Die Einsatzkräfte öffneten gewaltsam eine Außentür, um die Brandstelle erreichen zu können. Diese wurde gegen Ende des Einsatzes mit einer Holzplatte verschlossen.

Während dem Brandausbruch hielten sich keine Personen in dem betroffenen Gebäude auf. Personen wurden nicht verletzt.

Die Feuerwehr Otterberg war mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften im Einsatz. Gegen 12 Uhr war der Einsatz beendet.

Zur Einsatzstelle waren neben der Feuerwehr auch der Rettungsdienst und die Polizei ausgerückt. Bürgermeister Martin Müller informierte sich vor Ort über die Einsatzlage.

update 17. April 2012:

16.04.2012, 15:04 – Kriminaldirektion Kaiserslautern
Otterberg (Kreis Kaiserslautern), Trockner fängt Feuer

Vermutlich durch einen technischen Defekt ist es am Sonntagvormittag in Otterberg zu einem Brand gekommen. In einem Wohnhaus in der Johann-Roos-Straße fing gegen 10 Uhr ein Wäschetrockner an zu brennen.
Eine 68jährige Frau hatte den Trockner erst kurz zuvor mit frisch gewaschener Wäsche befüllt und das Gerät angeschaltet. Wenig später hörte die Frau einen Knall, und als sie nachschaute, sah sie, dass der Trockner “glühte” und die Waschküche bereits total verraucht war.
Die sofort verständigte Feuerwehr löschte den brennenden Trockner und brachte das Gerät anschließend ins Freie.
Verletzt wurde durch den Brand zum Glück niemand. Allerdings entstand durch die Hitzeeinwirkung und den starken Rauch in Verbindung mit den entsprechenden Rußablagerungen in allen Räumen Sachschaden. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz