Nach einem LKW-Unfall auf der A63 in Fahrtrichtung Mainz alarmierte die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern die Feuerwehren Enkenbach-Alsenborn und Otterberg. Zudem rückte die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern mit dem Feuerwehrkran aus. Der Rettungsdienst, sowie Rettungshubschrauber Christoph 5 aus Ludwigshafen, waren ebenfalls vor Ort.
Am Unfallort stellte sich heraus, dass der Fahrer in dem seitlich liegenden LKW eingeklemmt war. Die Wehrleute aus Enkenbach-Alsenborn befreiten den Mann.
Die Einheiten aus Kaiserslautern und Otterberg mussten vor Ort nicht tätig werden und rückten wieder ab. Die Feuerwehr aus der Wallonenstadt war mit vier Fahrzeugen und 15 Kräften auf die Autobahn ausgerückt. Rund eine Stunde waren die Kräfte aus Otterberg im Einsatz.
23.09.2013, 13:19 – Polizeidirektion Kaiserslautern
A63/Wartenberg-Rohrbach, Kreislaufschwäche – Lkw fällt um
Die Kreislaufschwäche eines Lkw-Fahrers hat auf der A63 bei Wartenberg-Rohrbach zu einem Unfall geführt. Als der 61-jährige Mann während der Fahrt merkte, dass ihm unwohl wird, lenkt er seinen 7,49-Tonner bei Wartenberg-Rohrbach auf den Seitenstreifen, um dort anzuhalten und seine Fahrt vorübergehend zu unterbrechen. Der Kraftfahrer, mit einer Ladung Fenster in Richtung Mainz unterwegs, hatte seinen Truck jedoch noch nicht zum Stillstand gebracht, als sich sein Gesundheitszustand verschlechterte und er die Kontrolle über den Laster verlor. Das Fahrzeug geriet auf den unbefestigten Seitenstreifen, fuhr die angrenzende Böschung hoch, fiel dann auf die linke Fahrzeugseite und kam auf der Standspur zum Liegen. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro. Dabei wurde der 61-jährige Lkw-Fahrer im Führerhaus eingeklemmt. Er musste durch die Freiwillige Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn aus dem Führerhaus geborgen und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Zeitweise musste bis zur Bergung des Lkw die A63 voll gesperrt werden.
Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz
