PM Nr. 24 – 19. Juni 2016 “Unfall mit Regionalbahn und Pkw”

17. Juni 2016 – Zug gegen PKW, K23 Katzweiler – Kühbörncheshof

Katzweiler – Am Freitag, 17. Juni, wurde nachmittags bei einer Kollision mit einer Regionalbahn an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Katzweiler der Fahrer eines Pkw verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Die 80 bis 100 Reisenden, überwiegend Schüler, blieben nach ersten Feststellungen unverletzt.

Weil man anfangs von einer größeren Anzahl an Verletzten ausgegangen musste, wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert. So rückten neben der Feuerwehr auch Einheiten des Katastrophenschutzes, darunter Leitende Notärzte (LNA), an. Eine Verletztensammelstelle wurde an der katholischen Kirche in Katzweiler, wenige hundert Meter von der Unfallstelle entfernt, eingerichtet. Einige Insassen der Regionalbahn konnten aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen nicht selbstständig den Zug verlassen.

Die Feuerwehrangehörigen unterstützten die Evakuierung des Zuges, klemmten die Batterien der Unfallfahrzeuge ab und stellten den Brandschutz sicher. Zudem unterstützten die Einsatzkräfte die Bergung des Pkw mit der Seilwinde eines Feuerwehrfahrzeugs.

Die Straße in Richtung Kühbörncheshof war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten für den Verkehr gesperrt. Bürgermeister Harald Westrich und Landrat Paul Junker informierten sich vor Ort über die getroffenen Maßnahmen. Weiter waren sowohl Bundes- als auch Landespolizei und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn an der Einsatzstelle.

Obwohl der Zug durch die Kollision beschädigt wurde, verließ die Regionalbahn aus eigener Kraft den Unfallort. Mitarbeiter des Bahnunternehmens hatten das Schienenfahrzeug vor Ort repariert.

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