Anschauliche Auszeichnungs-Ausstellung eröffnet

Sonderschau im Deutschen Feuerwehr-Museum in Fulda zeigt viele Details

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Berlin/Fulda – Es gibt Auszeichnungen in Medaillenform genau wie aufwändig gearbeitete Verdienstkreuze. Neben vielen Auszeichnungen für langjährige Dienstzeiten stechen die Auszeichnungen für einzelne Verdienste hervor. Bei einigen Orden haben historische Ehrenzeichen als Vorbild Pate gestanden. Die Sonderausstellung „Verdient geehrt – aktuelle Auszeichnungen des Deutschen Feuerwehrverbandes und der Landesfeuerwehrverbände“ im Deutschen Feuerwehr-Museum in Fulda zeigt anschaulich, wie sich Geschichte und Gegenwart, Engagement und Anerkennung verbinden.

Rolf Schamberger, Foto: Rico Thumser / DFV
Rolf Schamberger, Foto: Rico Thumser / DFV

„Die verschiedenen Auszeichnungen können vielfältig mit der Geschichte der Landesfeuerwehrverbände in Verbindung gebracht werden. Die Ausstellung zeigt aber aufgrund der umfangreichen Vielfalt der Feuerwehrauszeichnungen auch das föderalistische System unserer noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Ein Aspekt, der im internationalen Vergleich des Feuerwehrauszeichnungswesens eine Besonderheit ist“, erklärte Rolf Schamberger, Leiter des Deutschen Feuerwehr-Museums (DFM), bei der Eröffnung der Sonderschau. Diese fand im Rahmen der 3. Ehrungsveranstaltung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) statt. Schamberger dankte den Feuerwehrhistorikern Bernd Klaedtke (Köln) und Frank Wörner (Stuttgart), die das Deutsche Feuerwehr-Museum als Fachberater für das Auszeichnungswesen unterstützen, für die erneute Konzeptionierung einer interessanten Sonderausstellung.

Mit insgesamt 112 Exponaten zeigt die Ausstellung das komplette Auszeichnungsspektrum der 16 Landesfeuerwehrverbände und des Deutschen Feuerwehrverbands, abgerundet durch Verleihungsurkunden und Stiftungstexte sowie Erläuterungen. Die Exponate wurden dem „Haus der deutschen Feuerwehren“ freundlicherweise als Dauerleihgabe der Verbände zur Verfügung gestellt.

Die Sonderausstellung wird bis Anfang 2019 zu besichtigen sein. Informationen zum Museum gibt es unter www.dfm-fulda.de.

Quelle: DFV-Presseinformation Nr. 57/2017 vom 17. November 2017