Am Montagvormittag war die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg aufgrund eines Gebäudebrands im Einsatz. Während der Erkundung stellte sich heraus, dass die Heizung des Wohnhauses brannte. Dadurch kam es auch zu einem enormen Wasseraustritt in dem Gebäude. Der Rettungsdienst versorgte eine Hausbewohnerin und brachte ihn zu einem Hausarzt.
Die mit Atemschutz ausgerüsteten Einsatzkräfte löschten den Brand und räumten den Kessel aus. Zum Teil wurden brennende Gegenstände außerhalb des Gebäudes abgelöscht. Mit einem Lüfter wurde das Wohnhaus entraucht. Während der Nachlöscharbeiten nahmen die Helfer mit einem Sauger das aus der Heizung ausgetretene Wasser auf. Eine Heizungsbaufirma war ebenfalls vor Ort.
„Den größten Schaden dürfte die starke Rauchentwicklung, sowie das aus der Heizung auslaufende Wasser verursacht haben. Der Brand selbst war schnell gelöscht“, sagte Wehrleiter Matthias Apfelbeck, zugleich Einsatzleiter.
Aufgrund der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Hirschhorn waren die Wehren aus Kreimbach-Kaulbach und Wolfstein (Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein / Landkreis Kusel) ebenfalls angerückt. Aus der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg waren die Feuerwehren aus Frankelbach, Olsbrücken, Otterbach und Sulzbachtal sowie die Drehleiter aus Otterberg vor Ort.
Rund zweieinhalb Stunden lang dauerte der Einsatz.
Brand in Mehrfamilienhaus
Sulzbachtal (Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg) (ots) – Im Heizungsraum eines Mehrfamilienhauses in der Ortsstraße ist am Montagvormittag ein Feuer ausgebrochen. Bewohner des Hauses wurden durch den Alarm eines Rauchmelders auf das Feuer aufmerksam. Bei Löschversuchen der Hausbewohner erlitt eine 72-Jährige eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Frau wurde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Die Ursache für das Feuer ist nicht geklärt. Die Polizei ermittelt. Bei dem Brand wurde die Heizungsanlage beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte nach Einschätzung der Polizei mehrere zehntausend Euro betragen.
Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz (presseportal.de), Meldung vom 15. Oktober 2019
