Der Wehrführer von Frankelbach, Hans-Peter-Spohn, und sein Stellvertreter Swen Rheinheimer stellten sich nach Ablauf ihrer Amtszeit nicht wieder zur Wahl für das Amt des Wehrführers und Stellvertreter für die Freiwillige Feuerwehr in Frankelbach. „Nach zwanzig Jahren Dienst als Wehrführer sollen nun jüngere Feuerwehrkameraden dieses Amt übernehmen“, so Hans-Peter Spohn, der gleichzeitig auch Ortsbürgermeister von Frankelbach ist.
In seiner Amtszeit gab es 470 Übungen und 180 Einsätze. Zur Stärkung der Kameradschaft wurden gemeinsame Vatertagswanderungen und Wochenendfahrten durchgeführt. Einer der schwersten Einsätze innerhalb von Frankelbach war der 11. Mai 2002, als sich ein schweres Unwetter Frankelbach traf und den Ort überschwemmte. In vielen weiteren Einsätzen hat die Frankelbacher Feuerwehr die anderen Wehren bei ihren Einsätzen unterstützt.
Bürgermeister Harald Westrich dankte Hans-Peter Spohn und Swen Rheinheimer für ihre 20-jährige ehrenamtliche und verantwortliche Tätigkeit in der Wehrführung. Der Bürgermeister ließ noch einmal den Werdegang und die Aus- und Fortbildungen der beiden Feuerwehrkameraden Revue passieren. Danach erhielten beide ihre Dankesurkunden mit der Entlassung aus dem bisherigen Amt. Beide bleiben aber der Feuerwehr treu und weiter im Dienst.
Im Anschluss führte Bürgermeister Harald Westrich die Wahlen für das Amt des Wehrführers und Stellvertreters durch. Aus der Mannschaft wurden Thorsten Mang als Wehrführer und Benjamin Poll als Stellvertreter vorgeschlagen und wurden einstimmig gewählt. Beide bedankten sich für das große Vertrauen und erklärten, dass sie das Amt im Sinne ihrer Vorgänger weiterführen werden.
Von der Wehrleitung waren Matthias Apfelbeck und seine beiden Stellvertreter Hendrik Braun und Danny Schulz mit dabei. Im Namen der Wehrleitung dankte Matthias Apfelbeck Hans-Peter Spohn und Swen Rheinheimer für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und bot den beiden neuen Wehrführern eine ebenso gute Zusammenarbeit an.
Aufgrund der Coronakrise und dem Abstandsgebot konnten die Verabschiedung und auch die Neueinführung nicht gebührend gefeiert werden. Dies soll nach Ende der Coronakrise bei einem Kameradschaftsabend nachgeholt werden.
