PM Nr. 17 – 23. Februar 2009 “Zwei Verkehrsunfälle an einem Donnerstagmorgen”

Otterberg – Zu zwei Verkehrsunfällen rückte die Feuerwehr Otterberg am Donnerstagmorgen, 19. Februar, aus. Zuerst war ein LKW auf der Autobahn 63 umgestürzt. Später war ein Porsche auf der Landesstraße zwischen Otterberg und Schneckenhausen von der Fahrbahn abgekommen.

Feuerwehrleute aus Enkenbach-Alsenborn streuen ausgelaufenes Diesel mit Bindemittel ab.
Feuerwehrleute aus Enkenbach-Alsenborn streuen ausgelaufenes Diesel mit Bindemittel ab.

Verkehrsunfall Autobahn
Die Feuerwehren Otterberg und Enkenbach-Alsenborn rückten am frühen Donnerstagmorgen zu einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Sembach und Winnweiler aus. Ein umgestürzter LKW blockierte die beiden Fahrspuren sowohl in Richtung Mainz als auch in die Gegenrichtung Kaiserslautern. Der Fahrer war bei Ankunft der Feuerwehren bereits außerhalb seines Fahrzeuges.

Der Rüstwagen der Feuerwehr Otterberg leuchtete die Einsatzstelle aus, bis die Wehr aus Winnweiler vor Ort war. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut. Die Absicherung der Einsatzstelle übernahm die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn. Der Rettungsdienst und die Polizei waren ebenfalls vor Ort.

Der Transporter war voll mit Tiefkühlkost beladen. Durch die mehrstündige Vollsperrung der A 63 kam es zu Verkehrsbehinderungen in beide Richtungen. Nach Polizeiangaben wird der Sachschaden auf 200.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit Porsche
Rund eine Stunde, nachdem die Feuerwehr Otterberg von einem Einsatz auf der Autobahn eingerückt war, alarmierte die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern erneut. Zwischen Otterberg und Schneckenhausen war ein US-Amerikaner mit seinem Porsche von der Straße abgekommen. Bei Ankunft der Wehr war der Fahrer außerhalb seines auf dem Dach liegenden Fahrzeuges. Der Sportwagen lag auf einem Radweg neben der Fahrbahn.

Die Wehrleute sicherten die Unfallstelle ab. Zudem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Die deutsche Polizei und die US-amerikanische Militärpolizei waren ebenfalls an der Einsatzstelle tätig.