Pfingst-Zeltlager 2010 in Katzweiler

Kleiner Festakt

Während dem “Kleinen Festakt” standen die beiden Geburtstagskinder aus Otterbach und Otterberg im Mittelpunkt. Nach der Begrüßung durch die beiden Jugendwarte Peter Szombach, Otterbach, und Achim Zschunke, Otterberg, sprach die Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt. Sie überbrachte die Glückwünsche des Landkreises. Anschließend stand Harald Westrich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Otterbach am Rednerpult. Er gratulierte den beiden Jubilaren und freute sich über die gute Zusammenarbeit während des Zeltlagers. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Otterberg, Martin Müller, blickte während seiner Rede auf die Anfänge der Jugendfeuerwehr Otterberg zurück. Er war damals Wehrführer und unterstützte den Aufbau der Nachwuchsgruppe. Zum Schluss sprach Pfarrer Paul Weißmann aus Otterbach einige Grußworte.

Anschließend wurden die Teilnehmer der Wanderrallye geehrt. Vertreter der einzelnen Gruppen nahmen jeweils eine Urkunde in Empfang. Pokale gab es zudem für die ersten sieben Plätze.

Für beide Bürgermeister gab es auch Geschenke. Die Jugendfeuerwehren überreichten den Verwaltungschefs jeweils einen “Ottertaler”. Diese Währung war Zahlungsmittel während der Lagerkerwe.

Bildergalerie Festakt


Bilder: Feuerwehr Otterbach / Kevin Künstler

Regatta

Die Regatta wurde auf dem Landschaftsweiher bei Katzweiler durchgeführt. Die Veranstalter stellten jeder Gruppe zwei Paletten, mehrere blaue Müllsäcke und eine Rolle Kordel zur Verfügung. Daraus bauten die einzelnen Gruppen ein eigenes Boot. An einem über dem Weiher gespannten Seil zogen sich die Teilnehmer unter Zeit vom Ufer zu einer Insel und zurück.

Lagerkerwe

Während der sogenannten Lagerkerwe stellten die einzelnen Gruppen – wie im normalen Leben – unterschiedliche Dienstleistungen gegen Entgelt zur Verfügung. Beispielsweise verkaufte die Jugendfeuerwehr Ramstein-Miesenbach Zuckerwatte. Die Jugendfeuerwehr Rodenbach bot Bogenschießen an ihrem Stand an. Währung war der “Ottertaler”.

Nach der Lagerkerwe gab es eine Versteigerung, bei der die einzelnen Gruppen ihre Einnahmen gegen unterschiedliche Spiele und Gutscheine einlösten. Ein Tischfußball war das Spiel mit dem höchsten Mindestgebot von 200 Ottertalern.

Video Lagerkerwe

Angebote Lagerkerwe

Nachfolgend die unterschiedlichen Angebote der Jugendfeuerwehren (JF) während der Lagerkerwe.

JF Landstuhl: Geschicklich und Vertrauen. Allein: Ein Tennisball auf einem Pylon stand auf der Schubkarre und durfte nicht herunterfallen. Zu zweit: Einer saß in der Schubkarre und erklärte seinem Partner den Weg, der die Schubkarre mit verbundenen Augen durch den Parkour schob.

JF Sulzbachtal: Drei Pfeile durfte jeder Teilnehmer auf eine Wand mit Luftballons werfen. In den Ballons waren Süßigkeiten, die der Teilnehmer erhielt, wenn er einen, zwei oder sogar drei Luftballons traf und zerstörte.

THW-Jugend Kaiserlautern: Bei “Spongebob” durften die Teilnehmer mit Wasser getränkte Schwämme gegen eine Wand werfen, aus denen Köpfe herausschauten. Gegen Entgelt durfte man sogar beworfen werden.

JF Queidersbach: Bei “Schlauchkegeln” mussten die Teilnehmer anstatt mit einer Kugel mit einem Feuerwehrschlauch so viele Kegel wie möglich umwerfen.

JF Krickenbach: Mit einem Bobbycar musste ein Parkour bewältigt und am Ende eine Dosenwand mit Bällen getroffen werden.

JF Linden: Bei einem Geschicklichkeitsspiel musste der Teilnehmer einen an einem Griff befestigten Ring durch einen Parkour führen ohne die Kupferleitung zu berühren. Bei Kontakt ertönte ein Alarmton.

JF Rodenbach: Gegen Entgelt konnte man an diesem Stand mit Pfeil und Bogen auf eine Zielscheibe schießen.

JF Trippstadt: Mit Schwert und Schild konnte bei Teilnehmer gegeneinander kämpfen. Die Schwerter waren entschärft, damit es zu keinen Verletzungen kam.

JF Ramstein-Miesenbach: Zum einen wurde Zuckerwatte verkauft. Zum anderen konnten die Teilnehmer mit einem Gewehr auf eine Zielscheibe schießen.

JF Schopp: Bei “Wasserflipper” musste ein Tennisball mit Hilfe eines Wasserstrahls aus einer Kübelspritze durch einen Parkour bewegt werden.

JF Enkenbach-Alsenborn: Zum einen wurden finnische Pfannkuchen verkauf. Zum anderen wurde “Apfeltauchen” angeboten. Bei diesem Spiel musste ein unter Wasser versenkter Apfel mit dem Mund herausgeholt werden.

JF Kindsbach: Bei “Shoot EM Schaumi” mussten innerhalb von 45 Sekunden fünf Schrauben unter Wasser zusammengeschraubt werden. Bei Erfolg durfte der Teilnehmer drei Fußbälle gegen einen auf einer Bank sitzenden Pirat werfen, der sich nach drei Volltreffern in ein hinter ihm liegendes Wasserbecken stürzte.