„Theorie und Praxis gut!“

Atemschutzgeräteträgerlehrgang 2022

Auf dem Parcours waren zwei Sprungkästen als Hindernisse eingebaut.
Auf dem Parcours waren zwei Sprungkästen als Hindernisse eingebaut.

Otterbach-Otterberg – In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Kaiserslautern bildete die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg insgesamt sieben Angehörige zu Atemschutzgeräteträgern aus. Die Ausbildung begann am Samstag, 8. Oktober, mit dem Theorieunterricht und endete am Dienstagabend, 25. Oktober, mit der Leistungsprüfung.

„Theorie und Praxis gut!“, sagte Lehrgangsleiter Achim Zschunke vor der Übergabe der Urkunden. Wehrleiter Matthias Apfelbeck stellte fest, dass die Feuerwehr ohne Atemschutzgeräteträger keine Brandbekämpfung und Gefahrguteinsätze durchführen kann. Derzeit gibt es in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg 110 bis 120 entsprechend ausgebildete Einsatzkräfte, das etwa die Hälfte der Feuerwehrangehörigen entspricht. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Michael Herfurt übergab die Urkunden des Kreislehrgangs.

Die Teilnehmer mussten zweimal die Sprossenwand hoch- und runterklettern.
Die Teilnehmer mussten zweimal die Sprossenwand hoch- und runterklettern.

Teilnehmer

Die Teilnehmer aus der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg (Feuerwehr): Florian Apfelbeck (Otterbach), Jan Flach (Otterbach), Ramon Osorio (Olsbrücken), Steven Scholz (Frankelbach), Max Schulz (Otterbach) und Luca Terner (Otterberg). Aus der Verbandsgemeinde Weilerbach nahm Nina Höh (Kollweiler) teil.

Gruppenbild.
Gruppenbild.

Leistungsprüfung

Die Leistungsprüfung führten die Ausbilder in der Turnhalle der Grundschule Otterbach durch. Einen Parcours, aufgebaut wie die alljährliche Belastungsprüfung für die Atemschutzgeräteträger, mussten die Teilnehmer einzeln durchlaufen. Nach mehreren Runden auf einem Hindernislauf war Leitersteigen angesagt und ein Gewicht musste getragen werden. Zum Abschluss mussten die Feuerwehrangehörigen eine Übungspuppe in einem vernebelten dunklen Raum suchen und finden. Um Unfälle zu vermeiden, wurde bei jedem Teilnehmer auch eine Pulskontrolle durchgeführt.

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