Auf einem Feldweg bei Niederkirchen stürzte nachmittags ein Sattelzug um, während Kalk abgekippt wurde. Der Fahrer wurde dabei verletzt.
Die Wehrleute und das Rettungsdienstpersonal befreiten den verletzten Mann aus seiner Kabine und trugen ihn zum Rettungswagen. Er kam anschließend in ein Krankenhaus. Wegen dem Höhenunterschied kam die sogenannte Rettungsplattform zum Einsatz. Zudem richteten die Einsatzkräfte einen Lotsendienst ein, damit Notarzt und Polizei zur Einsatzstelle fanden.
Da keine Betriebsstoffe ausliefen und für die LKW-Bergung ein Unternehmen beauftragt wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr anschließend beendet. Die Feuerwehren aus Niederkirchen, Otterberg und Schallodenbach waren an der Einsatzstelle tätig.
In der Alarmmeldung hieß es zunächst, dass sich der Unfall auf der Talstraße in Niederkirchen ereignet hätte. Die Einsatzkräfte suchten die Durchgangsstraße ab ohne fündig zu werden. Schließlich machte eine Landwirtin auf sich aufmerksam und lotste anschließend Feuerwehr und Rettungsdienst zur Einsatzstelle.
23.06.2009, 10:53 – Polizeidirektion Kaiserslautern
Niederkirchen/Kreis Kaiserslautern, Sattelzug umgekippt – Fahrer verletzt
Ein 57 Jahre alter Lkw-Fahrer ist am Montagnachmittag verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Der aus dem Landkreis Mayen-Koblenz stammende Mannes wurde im Führerhaus der Zugmaschine eingeklemmt, nachdem der Zug zur Seite umgekippt war.
Der mit etwa 14 Tonnen Kalk beladene Sattelzug befuhr im Bereich der Gewanne Deich einen leicht ansteigenden asphaltierten Feldweg. Dabei rutschte ein Großteil des zur Düngung vorgesehenen Materials zur Seite. Das Gespann geriet in Schieflage und kippte auf einen angrenzenden Acker.
Den eingeklemmten Brummi-Fahrer befreite die Feuerwehr Niederkirchen aus dem Führerhaus. Nach Auskunft des anwesenden Notarztes erlitt er Rippenbrüche, Prellungen und Schürfwunden. Er wurde im Westpfalzklinikum stationär aufgenommen.
Die Bergung des umgekippten Sattelzuges übernahm die Spedition selbst. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mindestens 30.000 Euro.
Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz